Exchange year
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Ein Schüleraustauschjahr in Brighton, England. Schüler aus aller Welt kommen, um ein Jahr hier zu verbringen.
 
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 Lucy Meyer

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Lucy Meyer
10. Klasse
Lucy Meyer


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BeitragThema: Lucy Meyer   Lucy Meyer EmptyDi 21 Dez 2010, 10:13

Lucy stand ungeduldit vor dem Bahnhof. Seit fünf Minuten stand sie mit ihrem Gepäck am abgemachten Treffpunkt, doch ihre Mum war immer noch nicht hier. Als ihr Handy eine SMS ankündigte, kramte Lucy es umständlich aus der Tasche und starrte auf das Display. Sorry, kann dich nicht abholen kommen, nimm ein Taxi. Mum. Lucy verdrehte die Augen. Na toll. dachte sie. Sie nahm ihr Gepäck und hatte Glück, denn es bog gerade ein Taxi um die Ecke. Sie haltete es an. "Können sie mich mitnehmen?" "Weiss nicht, wohin willst du dann?" Lucy nannte dem Fahrer ihre Adresse und er nickte "Da muss ich sowiso jemanden abholen, also steig ein." Sie öffnete den Kofferraum und warf ihren Koffer hinein, dann riss sie die Tür auf und liess sich auf den Beifahrersitz fallen. Der Fahrer grinste und fuhr los.
Als sie bei ihr angekommen waren, stieg Lucy und der Fahrer aus. EWr öffnete den Kofferraum und stellte das Gepäck auf die Strasse. Er nannte ihr den Preis und sie zahlte. Dar Taxifahrer fuhr weiter und Lucy schleppte ihren Koffer zum Eingeng des Mehrfamilienhauses. Sie trat gegen die Tür und diese öffnete sich ächzend. Hier hat sich aber auch gar nichts verändert. dachte sie fast wütend. Sie trug den Koffer in den dritten Stock, weil der Lieft wieder einmal defekt war. Als sie endlich for der Wohnungstür stand, offnete sie den Sicherungsschrank und fischte den Wohnungsschlüssel aus dem hintersten Ecken. Als sie den Schlüssel gedreht und die Tür geöffnet hatte, schlug ihr ein strenger Geruch entgegen. Sie presste sich den Stoff ihres Tops vor die Nase und rannte zu der Balkontür und öffnete sie. Am liebsten wäre sie sofort wieder abgereist. Nachdem ihre Mutter ihr vergangenes Jahr die 'Schuldbewusste' vorgespielt hatte, hatte Lucy gedacht sie würde sich jetzt etwas besser um ihre Tochter kümmern, aber nein, es war noch schlimmer geworden. Sie stellte ihrn Koffer ins Zimmer und reumte angeekelt die Teller die im Wohnzimmer vor sich hergammelten in die Küche und stellte sie in das Waschbecken und lies heisses Wasser darüber fliessen.

Lucy lag auf ihrem Bett als sie um 21:30 Uhr hörte wie jemand die Wohnungstür hinter sich zuschletzte. Sie bewegte sich nicht. "Lucy?" hörte sie die Stimme ihrer Mutter. Das Mädchen schloss kurz die Augen und antwortete: "Ich bin hier Mum." Ihre Mum riss die Tür auf: "Hi Lucy, wie war der flug?" wahr wohl das klügste was ihr eingefallen ist. "Ganz gut." antwortete Lucy gereizt. "Okay." entgegnete ihre Mutter nur und ging in das Badezimmer. Nicht mal entschuldigen kann sich die doofe Kuh. dachte sie und Tränen der Wut stiegen in ihr auf.
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Lucy Meyer
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BeitragThema: Re: Lucy Meyer   Lucy Meyer EmptyFr 04 März 2011, 11:35

Als Lucy am nächsten Tag um 14:45 Uhr aufwachte lag sie noch angezogen auf ihrem Bett. Sie stand möde auf und ging nach halb schlafend in den Gang und schaltete den Laptop ein. Lucy logte sich bei Swisscom Xtra-Zone ein und schrieb: Heute Abend Party? binn wieder Zuhause. Lucy. dann wählte sie ihre 'Partyfreunde' und drückte auf senden. Schon nach etwa einer Minute hatte sie schon 5 Nachrichten auf ihrem Handy. Hey Lucy, ja heute abend um 19:00 Uhr bei mir, mein Vater ist imAusland und meine Mum im Krankenhaus, sie hatte irgend ne Operation oder so. Bring noch jemand mit wenn du willst. schrieb Tamara und alle anderen schrieben: Um 19:00Uhr bei Tami. Luvy überlegte. Sollte sie Ryan mitnehmen? Er war ihr BF, aber ob er nach einem Jahr lust hatte mit ihr zu einer Party zu gehen? Schlussendlich entschied sie sich ihn nicht zu fragen.
Als ihre Mutter eine Stunde später und offensichtlich völlig verkatert aus ihrem Zimmer kahm, sass Lucy gelangweilt vor dem Fernseher. "Guten Morgen Lucy." "Guten Nachmitag." sagten sie knapp. Lucy schmiss die Fernbedinung achtlos auf den Kaffetisch, der zwischen Sofa und Fernseher stand. Ihre Mutter nahm sie und schaltete den Fernseher aus. "Was soll das?" fuhr Lucy ihre Mutter an. "Ich habe Kopfschmerzen." "Na und, wenn ich Kopfschmerzen habe darf ich die Flimmerkista auch nicht ausschalten, also gib mir die Fernbedinung." "Nein Lucy, ich bezahle die Miete und alles, also entscheide auch ich wann der Fernseher läuft und wann nicht." Lucy stand generft auf. "Ich geh heute Abend zu Tami." sagte sie, zog ihre Schuhe an, nahm ihr Skateboard und verlis den Block.
Einige Strassen weiter war der Skatepark und schon von weitem hörte sie Rufe: "Hey, schaut mal, Lucyleinchen ist wieder hier." "Hi Jungs, ich hoffe ihr habt nicht vergessen dass mich nur einer so nennen darf." entgegnete sie mit einem Grinsen. "Oh klar, dein kleiner Gay BF" sagte Raijne, der 'Boss' der Skater. Lucy trat dicht vor ihn. "Wenn du ein Problem mit ihm hast, dann klären wir das hier und jetzt." "Mit Vergnügen, ich freue mich schon dich am Boden zu sehen." Raijne grinste siegessicher. "Die Route Jungs." sagte Lucy und sah die anderen auffordernd an. Die besprachen kurz und gaben dann die Routa bekannt. "Ladies first." sagte Raijne und lächelte als wäre er der coolste Typ. Lucy stieg auf die Rampe die der Anfang war. Sie verschafte sich noch einmal kurz einen Überblick und stand dann mit beiden Füssen auf ihrem Brett. Sie fuhr die Rampen elegant hoch und runter, baute noch 180°er und sogar einen 360° ein. Als sie auch das Treppengeländer ohne Problem runterfuhr und elegant auf dem Boden landete waren alle begeistert. Alle auser Raijne. "Dich zu toppen ist kein Problem." sagte er dennoch. Er trat auf die Rampe und fuhr los. Er machte auch alles sauber und schnell. Als er jedoch versuchte einen 360° zu machen, landete er schlecht auf der Rampe und fiel zu Boden. Lucy rannte grinsend zu ihm und nahm ihm sein Cap weg. "Das gehört jetzt wohl mir." sagte sie hönisch und setzte es sich auf. Raijne wollte protestieren doch einer der anderen Jungs sagte: "So sind die Regeln, Alter. Das ungeschriebene aber heilige Gesetz der Skater in New York. Und du hasts sowas von versaut." Raijne tobte vor Wut. Kaum ist die Zicke hier bin ich meinen hart erkämpften Platz wieder los. dachte er. Und dass nur weil ich den Gay beleidigt habe.
"Wenn noch jemand ein Problem mit Ryan hat, klären wir das jetzt und hier." sagte Lucy und sah sich um. "Keiner? Gut, ist wohl auch besser für euer Image." Die Deutsche sah auf ihre Uhr. "So Jungs ich muss gehn... Und Raijne... keine Sorge das ächste mal werde ich dich schonen." sie grinste überlegen und fuhr mit ihrem Skateboard wieder zu ihrem Block.

"Von wem hast du das Cap?"hörte sie eine vertraute Stimme hinter sich als sie gerade das Haus betreten wollte. "Ryan!" rief sie und umarmte ihren besten Freund. Als sie ihn loslies sah sie ihm in die Augen. "Wiso hast du es ihnen gesagt?" "habe ich nicht, sie haben es rausgefunden." entgegnete er, weil er wusste was Lucy meinte. "Oh nein... Von mir haben sie jedenfals nichts erfahren." "Dass weiss ich, du warst schlieslich auch nicht hier." Ryan lächelte traurig. "Lucy, ich werde mit meiner Familie umzihen. Nach England." "WAS? Nein du darfst nicht weg, wenn du nicht mehr hier bist habe ich neiamnd mehr.. bei dem ich so sein kann wie ich wirklich bin." "Es tut mir leid... aber du wirst ja auch wieder weg sein." Lucy dachte nach. Sie fühlte sich total egoistisch. Sie war beinahe ein Jahr weggewesen und sagte Ryan jetzt er dürfe nicht gehen. "Ja... du hast recht. Ach ja.. hast du Lust heute Abden mit mir zu Tamara zu kommen? Sie macht ne Party" "Ich? Mit dir? Zu Tamara? Alle werden dich aulachen..." sagte Ryan besorgt. "Keine Angst, bis dahin werden sie alle erfahren dass ich Raijne sein Cap abgenommen habe." "Wirklich?" Ryan sah sie erstaunt an. Lucy grinste, sagte aber nicht wiso sie gegen Raijne angetreten ist, das hätte den Jungen nur in Verlegenheit gebracht. "Na gut ich komme mit." willigte Ryan also ein. "Ich bin um halb Sieben hier." "Okay, ich freue mich schon." sagte Lucy und varschwand lächelnd Im Block. Sie stieg die Treppen doch und öffnete die Türe. Ihre Mutter war logischerweise nicht hier, doch das Mädchen kümmerte sich nicht darum und bereitete sich gut gelaunt auf die Party vor.
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