WG 1

[von Starbucks]

Lucy trat ein. Es lagen zwei Schlüssel und ein Zettel auf einem Tisch.
Oh na klar... wir brauchen SChlüssel! dachte sich Lucy grinsend.
Sie anhm einen und lies ihn in ihre Tasche gleiten. Sie sah zur Tür und fragte sich wan Maria wohl kommen würde.

[von Vorraum und Anschlagebrett]

Maria betrat nun endlich ihr zukünftiges Heim. Staunend sah sie sich um, dann sah sie Lucy in der Mitte des Raumes. Mit grossen Augen ging sie auf sie zu. "Hey Lucy! Es tut mir soooo leid! Ich musste der Frau helfen, die sich zu uns an den Tisch gesetzt hat. Bist du jetzt böse auf mich?", fragte sie besorgt, nachdem sie es Lucy erklärt hatte.
"Oh! Ist das mein Schlüssel?", fuhr sie gleich fort. Begeistert nahm sie ihn in die Hände und musste dann gleich über sich selber lachen. Sie hatte das Thema so abrupt gewechselt, dass Lucy vermutlich gar nicht mehr nach kam.

"Nee natürlich nicht.",sagte Lucy zu Maria, nach dem sie sich umgedreht hatte. "Wenn jemand böse sein könnte, dann du auf mich, weil ich nicht auf dich gewartet hatte. Sorry, aber ich wollte so schnell wie möglich in die WG." Sie lächelte.

"Wir müssen noch wegen den Zimmer schauen. Wollen wir zusammen in ein Zimmer oder nicht?" Sie sah Maria fragend an und wartete auf ihre Antwort.

"Kann ich verstehen. Ich ja auch!", lächelte Maria. Sie wollte es sich jetzt erstmal richtig einrichten, jetzt musste sie nur noch wissen, welches Zimmer sie bekam.

"Ich würde gerne mit dir in ein Zimmer...Also, natürlich nur, wenn es für dich auch in Ordnung ist!", meinte Maria zu Lucy's Frage. Sie mochte Lucy, und sie wäre wirklich gerne mit ihr in ein Zimmer gekommen, vor allem, weil sie sich schon ein bisschen kannten. Mit fremden Menschen kam sie nämlich meist nicht so gut klar; heute mit Sam und Lucy war eine Ausnahme gewesen.

"Okay, also bist du nicht böse?",fragte Lucy Maria vorsichtshalber noch einmal.
"Klar wäre das für mich in Ordnung, wäre cool.",sagte Lucy lächelnd.
Es würde bestimmt lutsig werden, mit Maria in einem Zimmer zu sein.

"Nein! Natürlich nicht!" Spontan umarmte Maria Lucy.
Sie freute sich sooo, dass Lucy einverstanden war, mit ihr in ein Zimmer zu kommen.
Begeistert lächelte das hübsche blonde Mädchen an. "Gut! Ich freu mich.", meinte sie auch. "Und in welches der beiden wollen wir?", fragte sie, um die nächste Frage zu klären.

Lucy war von Marias Umarmung erst etwas überrascht, erwiederte sie jedoch lächelnd.
Sie war froh, dass Maria es ihr nicht übel nahm.
"Hmh, mir ist es eigentlich egal.",antwortete sie schulternzuckend.
"Wir können ja schauen, welches der beiden Zimmer uns besser gefällt und dann entscheiden.",fügte sie noch hinzu und öffnete bereits die Tür zum ersten Zimmer.

"Okay.", meinte Maria nickend, und schaute zu, wie Lucy die erste Zimmertür öffnete.
Gespannt blickte sie an Lucy vorbei in's Zimmer.
Das Zimmer war nicht gerade sehr gross, aber auch nicht zu klein. Es gefiel Maria ganz gut, vor allem weil es so heimelig eingerichtet war. Die Betten waren blau bezogen, sämtliche andere Möbelstücke hatten denselben Braunton. Die Wände waren weiss gestrichen und zwischen den beiden Betten war ein grosses Fenster. Auf der Fensterbank stand eine kleine Pflanze.
"Ich mag das Zimmer, und du", fragte Maria deswegen. Aber gerade weil es ihr ganz gut gefiel, wollte sie wissen, wie das andere aussah. Ob es gleich eingerichtet war oder ganz anders.

Lucys augen stralten.
"Ja mir gefält es auch, es siet fast so wie meine Zimmer Zuhause aus." Sie ging zum Fenster und schaute nach draussen. "Wow schau, von hier aus siet man zum Strand hinunter." sagte sie begeister. Sie michte das Zimmer schon jetzt, wollte aber noch das zweite anshauen.

"Also...schauen wir uns noch das zweite Zimmer an?", fragte Maria und ging bereits zur Tür hinaus. Schon war sie bei der zweiten Zimmertür und öffnete sie gebannt. Das Zimmer sah genau gleich aus wie das erste, und das rief Maria Lucy auch zu: "Beide sehen gleich aus." Sie trat aus dem Zimmer und sah sich um. Neben dem zweiten Zimmer war ein Balkon, deswegen meinte Maria: "Ich hätte lieber dieses, was meinst du?" dabei deutete sie auf eben das zweite Zimmer.

[kommt von WG3]

Conrad war sich nicht sicher, ob überhaupt jemand hier war, doch er klopfte trotzdem an.
Er fragte sich, woher die anderen Schüler kamen und ob die WGs überall gleich aussahen.
Geduldig wartete er darauf, dass vielleicht jemand öffnen würde.

Lucy trat hinter Maria und schaute auch in das zweite Zimmer. "Ja klar können wir das zweite nehmen, wenn sie sowiso gleich aussehen." sagte das Blonde Mädchen. Sie wollte gerade ihren Koffer nehmen und in das Zimmer tragen als es klopfte. Nanu, wer das wohl sein mag? fragte sie sich und lies den Koffer stehen um die Tür zu öffnen. Asl die Tür offen stand sah Lucy einen grossen Jungen. "Hi." sagte sie, weil ihr nichts besseres einfiel. Sie konnte sich nicht erklähren, weswegen der Junge geklopft hatt, oder kante er und Maria sich schon? Sie sah den Jungen an und wartete darauf, dass er etwas sagte.

"Klasse! Dann ist es abgemacht!", meinte Maria lächelnd zu Lucy.
Etwas erschrocken sah Maria zur Tür, als es klopfte. Besuch hatte sie nicht erwartet. Dann aber folgte sie Lucy zur Tür. Diese öffnete die Tür, und als Maria an Lucy vorbei nach draussen sah, stand da ein dunkelhaariger Junge, vermutlich in ihrem Alter. "Hi.", meinte auch Maria.
Vielleicht war es ein Bekannter von Lucy? Maria kannte ihn auf alle Fälle nicht. Ungeduldig erwartete Maria die antwort des Jungen.

Plötzlich öffnete sich die Tür und ein blondes Mädchen blickte ihn fragend an, begrüsste ihn aber mit einem 'Hi'. Einen Moment später erschien auch noch ein anderes Mädchen mit lange braunen Haaren an der Tür. "Hey" Er wusste nicht recht was er sagen sollte, da die beiden ihn etwas verwundert anblickten. "Öhm, ich wohne in der WG oben an. Ich bin Conrad." Er versuchte ien Lächeln und lehnte sich gegen den Türrahmen.

Conrad also. dachte Lucy aber war immernoch verwundert darüber, dass er hier war. Da die Blondine aber nich unhöflich sein wollte sagte sie: "Hallo Conrad, ich bin Lucy." Sie musterte ihn von Oben bis Unten. Er machte einen zimlich sypatischen Eindruck. Weil ihr nichts klügeres einfiel fragte sie einfach: "Wie lange wohnst du schon in der WG?"
Oh man, wie bescheuerte Fragen kann man eigendlich stellen. ärgerte sie sich noch, aber da war es natürlich auch schon zu spät.

"Cool! Schön dass du vorbeikommst!", meinte Maria lächelnd. "Ich bin Maria." stellte sie sich vor.
"Oh...wenn du magst kannst du reinkommen.", sagte sie, als sie sah, dass der Junge unschlüssig im Türrahmen lehnte. Sie warf Lucy einen fragenden Blick zu, um herauszufinden, ob es für sie okay war, wenn ein völlig fremder Junge in die WG kam.

"Gerne", antwortete Conrad auf Marias Frage und trat ein. "Ich bin erst vor wenigen Stunden am Flughafen angekommen... und ihr?"
Die Wohnung war mehr oder weniger gleich eingerichtet, wie seine eigene, stellte er fest.

Lucy trat etwas widerwillig zur Seite. Sie wollte eigentlich nicht, dass jemand, der nicht in dieser WG wohnt, hereinkam, bevor sie sich eingerichtet hatte, aber andererseits konnte sie Conrad jetzt auch nicht mehr rausschmeissen.
"Ja ich auch." sagte sie.

"Wir sind auch erst seit heute hier.", antwortete Maria.
Sie wandte sich um, um weiter in die WG hinein zu treten. Dabei stolperte sie dummerweise über ihren eigenen Koffer, welchen sie leider vor der Tür deponiert hatte. Sie versuchte, sich bei dem Sturz abzufangen. Dabei hielt sie sich an Lucy's Arm fest und riss sie mit zu Boden.

[ha-ha-ha sehr witzig...aber damit wäre meine Duck-Duck-Goose Tat wohl erledigt...]

"Uaaah!!" schrie Lucy als sie bemerkte dass sie von Marie zu Boden gerissen wurde.
Als sie nebeneinander am Boden lagen, musste Lucy plötzlich lachen. Sie hatte keine Ahnung weshalb.
Als sie sich wieder beruhigt hatte stand sie auf und sah Maria an. "Was war das den für ne Aktion?" fragte sie gespielt empört.

Maria kicherte mit, als Lucy plötzlich zu lachen begann. "Oh...das wollte ich nicht, Gebieterin! Ich kann nicht's dafür, dieses Ding da lag in meinem Wege!", meinte Maria unnatürlich reumütig. Nur mit Mühe konnte sie ein weiteres Kichern unterdrücken.

Conrad war froh, dass er nicht der einzige 'Neuankömmling' hier war und lächelte den beiden zu. Einige Sekunder später fiel Maria über einen Koffer, welcher im Weg stand und riss Lucy gleich mit, sodass beide für einen Moment auf dem Boden lagen und lachten. Conrad grinste erst und fiel dann in das 'Gelächter' ein. Irgendwie war das Ganze einfach.. komisch - auf eine witzige Art.
Maria's 'Entschuldigung' erhöhte Conrad's Lachen noch um einiges und er merkte schon, wie ihm die Tränen aus den Augen spriessen - schnell wischte er sie weg und holte Luft.
"Naja.. ich hoffe, das lieg nicht an mir!", meinte er immer noch lachend.

"Ach, kann mal pasieren." winkte Lucy ab, als Maria sich entschuldigte.
Sie grinste noch.
Auf Conrads Kommentar sagte sie: "Du musst Maria fragen." Sie zwinkerte ihr zu.
"Ich stelle schnell meine Koffer ins Zimmer, damit nicht nochmal jemand umfällt." sagte sie noch und schleppte den vollgestopften Koffer ins hintere Zimmer, das sie sich ausgesucht hatten.

[von Vorraum]

Ryan klopfte an und hoffte das es wirklich die Lucy war, die er kannte und auch das sie die Tür öffnete.

Conrad lachte immer noch leicht und drehte den Kopf nach hinten, als er ein Klopfen zu hören glaubte.
Fragend blickte er zu Maria und Lucy, ehe er die Tür öffnete. Draussen stand ein braunhaariger Junge, welchen Conrad nicht kannte. Er lächelte und schaute dann zu den beiden Mädchen - vielleicht kannten sie den Jungen ja.

Lucy hörte ebenfals ein klopfen und drehte sich zur Tür um, als Conrad diese bereits geöffnet hatte. Sie grinste. Da Conrad nichts sagte, trt sie neben ihn und sschaute den Jungen der im Vorraum stand ungläubig an. "Du bist doch.... oh mein gott Ryan, was machst du den hier?" fragte sie ihn lachend und umarmte ihn. Die beiden hatten sich vor zwei Jahren das letzte mal gesehen. Kurz darauf ging Lucy ein Jahr nach Irland. Sie trat wieder einen Schritt zurück. "Ich hätte nicht gedacht dich hier anzutreffen. Machst du auch ein Austauschjahr?" began sie gleich mit den Fragen und fügte dan noch hinzu: "Oh übrigens, das sind Conrad und Maria." sie detete auf die beiden und trat zur Seite damit er in die WG kommen konnte.