Haus der Harrison's

3 Schlafzimmer (eins für Eltern, zwei für Brooke & Amy), eine grosse Küche, geräumiges Wohnzimmer, 3 Badezimmer, Keller mit Partyraum (enthält Billardtisch und Tischtennis), ein Esszimmer.
Es hat einen grossen Garten darum herum mit vielen Pflanzen. Ausserdem hat es noch eine Veranda.

[first Post]

Brooke lag etwas gelangweilt auf ihrem Bett und las in einem Roman. Trotz ihrer Beschäftigung war ihr langweilig und das Buch war eintönig, daher legte sie es beiseite und stand auf, um aus ihrem Fenster zu sehen, von dem aus sie auf den grossen Garten blicken konnte. Sie setzte sich auf ihren Schreibtischstuhl und schaute in ihrem Zimmer umher. Brooke's Zimmer war in Gelb- Braun- und Grüntönen eingerichtet und es hatte viele Pflanzen. Die Wand über ihrem Bett war leicht abgeschrägt, und in der Mitte ihres Zimmers hing eine Lampe, welche warmes, gelbes Licht verstrahlte. Momentan war sie zwar nicht eingeschaltet da die Sommersonne, welche durch das geöffnete Fenster schien, genügend Licht spendete.
Brooke stand also auf und ging die Treppe hinunter zur Garderobe, wo sie sich ihre Umhängetasche, in der ihr Handy, ein Notizbuch, Stifte, Haargummis, ihre Sonnenbrille, ihre Geldbörse und noch vieles mehr enthalten war, griff. Sie hatte vor zum Pier zu gehen.
Schnell schrieb sie noch einen Zettel für ihre Mutter, mit Angaben, wo sie war, dann ging sie.

[geht zum Pier]

[kommt mit Conrad von Park (Brücke über den Teich)]

Brooke trat mit Conrad an der Seite ein. "Bin wieder da!", rief sie. Ihr Bruder Ethan kam die Treppe runter und stutzte. "Wer ist das?", fragte er, so als ob Brooke das erste mal Jungenbesuch hätte. "Das ist Conrad. Und das ist Ethan, mein grosser Bruder.", stellte Brooke die beiden einander vor. "Ethan, ich...also du siehst ja, wir sind nass.", meinte sie ein bisschen durcheinander. "Könntest du Conrad vielleicht ein paar von deinen Sachen ausleihen?", fragte sie, und schaute den Bruder bittend an. Irgendwie kam ihr die ganze Umziehnummer plötzlich ziemlich unnötig vor. Ihr Bruder grinste vielsagend und bedeutete Conrad mit ihm nach oben zu kommen. "Danke", murmelte Brooke Ethan leise zu. Sie selber ging nach oben und zog sich um.

Brooke's Haus war wirklich schön und toll eingerichtet, wie Conrad fand.
Er lächelte Ethan zu. "Hey"
Dann shcüttelte er den Kopf. "Ach was, ist schon okay. Meine Klamotten sind ja schon so gut wie trocken" Er deutete auf sein Shirt und zuckte mit dem Schultern.
Nachdem Brooke die Treppe hoch gegangen war - vermutlich ihn ihr Zimmer - lehnte Conrad sich an die Wand und blickte sich einwenig um.
"Und, gehst du auch hier zur Schule?", fragte er Ethan, welcher immer noch beim Eingang stand.

Ethan Harrison (18) - Brooke's Bruder

"Ok. Mein Wunsch war's ja nicht.", meinte Ethan grinsend.
"Ja, aber in ein anderes Gymnasium als Brookie.", antwortete er. "Und du bist Austauschschüler oder? Ich hab dich hier nämlich noch nie gesehen." Und wenn der Junge auch sagte, bedeutete das, dass er hier zur Schule ging. Ausserdem hörte man seinen Amerikanischen Akzent.
"Wie hast du meine kleine Schwester denn kennengelernt?", fragte er, um die Zeit zu überbrücken, bis Brooke sich umgezogen hatte.

Als Ethan seine Schwester 'Brookie' nannte, musste Conrad grinsen. Dann nickte er. "Ja, von South Dakota.", antwortete er auf die Frage.
Bei Ethan's anderer Frage blickte er kurz zu Boden. Er konnte ja schlecht sagen, er wäre Sand schlucken gegangen. "Brooke ist in den Teich beim Park gefallen.", meinte er demnach.
Es war zwar nicht genauso gewesen, aber dennoch entsprach es der Wahrheit.

Ethan Harrison (18) - Bruder von Brooke Harrison

Ethan lachte über die Geschichte des Kennenlernens. "Ja, so ist meine kleine Sis. Total peinlich und tollpatschig", lästerte Ethan. "Aber wenn SIE ja in den Teich gefallen ist, wieso bist DU dann auch nass?", fragte er, und hob breit grinsend eine Augenbraue.

Conrad fand eigenltlch nicht gerade, dass Brooke peinlich und tollpatschig war. Es war ja vielmehr seine Schuld gewesen, dass sie reingefallen war. Zu Ethan's Kommentar sagte er nichts. "Naja.. sie hat sich irgendwie mit ihrem Kleid verfangen und dann bin ich ihr nachgesprungen." Er zuckte mit dem Schultern und lächelte leicht. Irgendwie hörte sich das ziemlich komisch an.

Ethan lachte noch mehr; kriegte sich fast nicht mehr ein. Unter glucksen sagte er: "Dann bist du ja ihr heldenhafter Retter! Von so einem Kerl hat sie schon geträumt, seit sie klein ist" Ethan wusste, dass er Brooke damit vor Conrad lächerlich machte, aber es fiel ihm erst auf, nachdem er es gesagt hatte.

Erst blickte Conrad Ethan fassungslos an, musste dann jedoch mitlachen - die ganze Situation war einfach... seltsam.
'Von so einem Kerl hat sie schon geträumt, seit sie klein ist.' Darüber musste Conrad lächeln, wenn er auch etwas peinlich berührt war.

Brooke lief die Treppe hinunter - sie trug nun ein weisses Shirt, dazu einen hellblauen Schal und dunkelblaue Jeansshorts. Sie sah Conrad der sich anscheinend nicht etwas anderes hatte überziehen wollen. Er unterhielt anscheinend gut mit Ethan, denn sie hatte im Zimmer schon gehört, wie die beiden lachten. Conrad lächelte leicht und Ethan lehnte, noch immer laut lachend im Türrahmen. Brooke fragte sich, worüber sich die beiden unterhalten hatten - doch wohl nicht über sie? Sie wollte Conrad danach fragen, aber es war ihr lieber, wenn Ethan dann nicht dabei war, sie kannte ihn, und er würde wohl bei allem was sie oder Conrad sagen würde, einen sarkastischen Kommentar ablassen. Die beiden nach dem nicht eingetretenen Kleidungswechsel zu fragen traute sie sich aus demselben Grund nicht. Sie fragte sich, wieso es ihr so wichtig war, was Conrad von ihr dachte. Natürlich war er nett, lustig und gut aussehend, aber sie konnte es sich dennoch nicht erklären
Deshalb gesellte sie sich leise zu den beiden Jungs, lächelte leicht, und strich sich verlegen eine Haarsträhne hinter's Ohr.

Mittlerweilen war Brooke wieder nach unten gegangen und Conrad lächelte ihr zu. Irgendwie sah sie aus, als hätte sie gerne gefragt, über was sie lachten, doch er zuckte nur leicht mit den Schultern.
"Also", meinte Conrad zu Brooke, "Gehen wir zu den WGs? Sofern du noch mitkommen möchtest". Er hätte es verstanden, wenn sie nun nicht mehr hätte mitkommen wollen, schliesslich war es ja ihre Freizeit und besonders spannend würden die WGs auch wieder nicht sein - solange die Vermieterin überhaupt dort war.

"Ja, klar.", stimmte Brooke zu. Etwas besseres hatte sie ohnehin nicht zu tun.
Sie hoffte, dass sie Conrad mit ihrer Anwesenheit nicht auf die Nerven ging.
Plötzlich merkte sie, dass sie sich heute insgesamt wohl ziemlich viel umziehen würde. Gerade eben, und dann nochmal für die Party. Brooke war gespannt, was Conrad heute Abend tragen würde. Ob er sich überhaupt umzog? Naja, immerhin waren es ja noch 4 1/2 Stunden bis zur Party, wie sie nach einem kurzen Blick auf die Uhr feststellte.
"Also Tschüss, Ethan.", sagte sie zu ihrem grossen Bruder und wandte sich zur Tür.

[geht mit Conrad zu den WG's]

"Okay." Conrad nickte Ethan kurz zu. "Auf wiedersehen." Er lächelte und fragte sich, ob er irgendwann nochmal hierherkommen würde. Vielleicht. Zumindest würde er behaupte, dass Brooke und er gut mitenander auskamen.
Er folgte Brooke zu den WGs.

[vom Shoppingcenter]

"Hi", rief Brooke in's Haus, als sie eintrat. Ihr Bruder kam die Treppe runter. "Na, wie lief's mit Conrad?", fragte er breit grinsend. Ethan war immer für anzaügliche Witze zu haben. Meist lachte Brooke darüber aber jetzt war sie nicht in Stimmung dafür. "Frag nicht.", meinte sie also bloss leise und ging die Treppe hoch in ihr Zimmer. Sie warf sich auf das grün-weiss bezogene Bett und schaute nachdenklich an die Decke. Der heutige Tag (welcher ja noch lange nicht zu Ende war), war ihr so lange vorgekommen, und gleichzeitig viel zu schnell vergangen. Sie fragte sich, was Conrad jetzt wohl machte...Bestimmt dachte er nicht so an sie, wie sie an ihn... An was er jetzt wohl dachte..?, fragte sie sich.
Dann griff sie nach ihrer gemusterten Tasche, in der ihr blaues Notizbuch verstaut war. Dieses kramte sie, zusammen mit einem Kugelschreiber hervor. Sie begann zu schreiben:
Liebes Tagebuch
Heute hab ich am Pier einen Jungen kennengelernt...Conrad heisst er. Ich hab ihn dadurch kennengelernt, dass er mir vor die Füsse gefallen ist. =) Wir haben dann (bis eben) denn ganzen Tag zusammen verbracht. Über alles mögliche haben wir geredet... Ich weiss jetzt, dass er 16 Jahre alt ist (sowie ich), dass wir zusammen in eine Klasse kommen (*freu*), dass er am 6. März Geburtstag hat, dass er aus einem Indianerreservat in South Dakota kommt und ein kleiner Teil von ihm auch tatsächlich Indianer ist. Ausser dem, dass er er heute zum ersten Mal geflogen war und dann noch dass er Lasagne und Brokkoli nicht mag.
Er ist gross (für meine Verhältnisse), hat dunkles Haar und ebensolche Augen...in denen ich glatt versinken könnte... Er ist voll süss! Und er hat mich gerettet! Ich bin nämlich in den Teich im Park gefallen und er hat mich dann rausgezogen! Dabei hat er mich natürlich berührt! Es hat überall gekribbelt! Er hat mich dann nachhause begleit, wo ich mich umgezogen hab. Währenddessen hat er mit Ethan geredet. Hoffentlich nichts schlechtes! Danach sind wir zur Vermieterin der WG's gegangen, die im dann eine WG zugeteilt hat. Irgendwie hoffe ich, dass er nur mit Jungs in eine WG kommt, nicht mit Mädchen...
Schlussendlich gingen wir noch einkaufen, damit er was zu essen hat =P.
Heute Abend treffen wir uns wieder - an der Party, welche Sam veranstaltet. Ich freu mich schon so!
Brookie
Daneben zeichnete die 16- jährige noch ein Bild von Conrad, mit seinem typischen Grinsen. Sie illustrierte ihre Einträge immer mit kleinen Zeichnungen, und das war heute nicht anders. Denn ausser diesem kleinen Portrait zeichnete sie noch, wie sie in den Teich gefallen war, wie er sie gerettet hatte und so weiter. Zum Schluss verzierte sie den ganzen Eintrag noch mit einer Blumenranke, welche sie um die ganze Seite zeichnete.

Nachdem sie ihren Eintrag beendet hatte, las sie noch ein bisschen in ihrem Roman.
Doch schon bald hatte sie dazu keine Lust mehr, ausserdem konnte sie sich nicht gut darauf konzentrieren - immerzu musste sie an Conrad denken.
Also brauchte sie Ablenkung. Sie dachte an Sam. Vielleicht brauchte er ja noch Hilfe bei der Vorbereitung für die Fete diesen Abend?
Schnell kramte sie ihr Handy aus der Tasche. Hi Sam! Ich bin's wieder. Wollt nur fragen ob du vielleicht noch Hilfe brauchst bei den Vorbereitungen für die Party? Lg, B., schrieb das blonde Mädchen.

Klasse! Gerne =) Bin schon auf dem Weg!, schrieb Brooke zurück.
Sie schnappte sich ihre Tasche und lief hinunter zur Tür.
Blitzschnell zog sie die Schuhe an und ging dann hinaus.

[zum Haus der O'Donnells]

[vom Haus der O'Donnells]

Brooke öffnete die Tür des hellgelben Hauses und rief: "Bin wieder da!". Zügig ging sie die Treppe hoch, zu ihrem Dachzimmer. Sie suchte in ihrem Kleiderschrank die Sachen zusammen, die sie heute Abend anziehen würde - ein hellbeiges Top, dass am Ausschnitt goldene Applikationen hatte, eine hellblaue Jeans und ein apricotfarbener Schal. Dazu würde sie ihre ebenfalls hellbeigen Schuhe mit Keilabsatz und goldene Ohrringe tragen. Diese Klamotten nahm sie jetzt mit in's Bad, wo sie ihre Sachen abstreifte und unter die Dusche trat.

Nachdem sie die frischen Sachen angezogen hatte, dachte sie nochmals darüber nach, wann sie Conrad abholen sollte. Um halb acht, so glaubte sie. Dann musste sie wohl bald ablaufen.
Nach weiteren fünf Minuten machte sie sich auf den Weg zuden Wohngemeinschaften.

[zu WG 3]