Eowyn Paal's Haus

Hanna war froh dass Eowyn Paal sie nicht wieder nach Hause schikte. "Ja, ich bin Hanna Parker und werde Mathematik und das Freifach Kochen unterrichten." satllte sie sich vor und lächelte. "Es tut mir leid dass ich so kurzfristig komme, aber Staphanie hat mir einfach vorgeschlagen auch zu kommen als sie wieder z Hause war." Dass sie schon gekocht hatte, erwähnte Hanna nicht, es kahm ihr auch unwichtig vor. Sie konnten es morgen ja noch wärmen oder so. Hanna trat ein und sah sofort die vielen Tiere und einige Leute. Das würden wohl ihre Kolegen sein. Hanna sah sich etwas um. Das Haus schien gross und Geräumig zu sein. Sie freute sich jetzt richtig auf das Abendessen.

"Ja", antwortete Steph Leandra und lachte. "Tut mir Leid, das hatte ich ganz vergessen."
Dann trat Stephenie ebenfalls ein. "Guten Abend. Es duftet wirklich herrlich!", kommentierte sie den Geruch, welcher durch das ganze Haus zu gehen schien, mit einem Lächeln. "Ja", bekräftigte Steph Hanna's Erklärung. "Eigentlich hatten wir zusammen essen wollen, doch ich konnte sie dazu überreden, mit zu kommen. Ich hoffe, es stört nicht. Aber sie wird ja auch unterrichten."
Bei näherem Betrachten des Einganges und was man noch erkennen konnte, erblickte sie James Clorks, Tamara Klein und Shane Terrell, welche schon hier waren.
"Schön, sie wieder zu sehen", begrüsste sie die drei freundlich.

"Guten Abend, Miss Parker.", begrüsste Shane die Schulleiterin. Die Schwester Stephenie's schien unangemeldet zu kommen, doch soweit er Eowyn jetzt kannte, würde ihr das nichts ausmachen. Nur, dass jetzt wohl schon zwei Personen sich nicht angemeldet hatten.
Im Haus duftete es einladend nach Curry, und Shane bekam gleich Appetit.

"Guten Abend Eowyn.",Leandra war gar nicht bewusst das sie nicht Frau Paal zur Begrüssung sagte sonder sie gleich beim Vornamen ansprach. Aber im Wald als sie sich am Nachmittag trafen hatten sie das so ausgemacht. Oder nicht...? Leandra war auf einmal sehr verwirrt.

Eowyn betrachtete den bunten Trupp vor sich und beschloss, dass es Zeit war, alle zum Essen zu bewegen. "So, guten Abend allerseits", begrüßte sie noch einmal allgemein die versammelten Lehrer. "Ich würde vorschlagen, wir fangen mit dem Essen an, ich bin nun doch recht hungrig." Sie lachte und wies den Gästen den Weg. "Einfach einmal durchs Wohnzimmer durchlaufen, möglichst nicht auf etwaige Tiere treten und sich auch von keinen umwerfen lassen. Auf der Terasse ist alles hingerichtet, nehmt einfach Platz."
Die junge Frau lächelte allen noch einmal zu und wuselte dann davon, in Richtung Küche.

"Guten Abend miteinander", begrüsste Stephenie nun auch die anderen und lächelte diese mit einem freundlichen Lächeln an.
Sie befolgte Eowyn's Anweisung und trat durch's Wohnzimmer, bis sie schliesslich zu einer Terasse kam. Es sah sehr ruhig und gemütlich aus und Steph fühlte sihc gleich wohl. Auch das Geschirr und Besteck war schön angerichtet und Stephenie setzte sich an einen der Plätze. Die süssen Tiere wuselten überall ein bisher herum und Stephenie betrachtete sie lächelnd.
"Haben Sie Haustiere?", fragte sie. Die frage war an alle gemeint - natürlich Hanna und Eowyn ausgeschlossen, da sie vo diesen die Antwort ja shcon wusste.

Shane ging wie die anderen auf die Terrasse, wo ihn ein schön gedeckter Tisch erwartete.
Auf die Frage der Schulleiterin antwortete er: "Nein, habe ich nicht, zumindest noch nicht. Ich bin vor Kurzem eingezogen, was das begründen könnte." Er lachte leise. "Und sie?", fragte er Miss Parker zurück.

Stephenie schmunzelte. "Ich hätte darauf wetten können, dass sie ein Haustier haben. Nunja, irgendwie haben Sie diesen Eindruck auf mich gemacht." Immer noch lächelnd, antwortete sie dann auf seine Frage: "Nein, leider nicht. Aber ich und meine Schwester Hanna hatten als Kinder einen halben Zoo Zuhause - von Kanninchen über Katzen bishin zu Fischen."
Dann betrachtete sie von der Terasse aus den Garten, welcher in ein kleines Wäldchen überging. Das Haus hier war eher abseits der Stadt und bestimmt war es hier immer sehr ruhig.

Shane grinste, als Stephenie erwähnte, dass er aussah, wie ein Haustierbesitzer. "Jaah, ich mag Tiere auch ganz gerne - als ich noch etwas jünger war, als Teenager, hatte ich einen Hund." Er lächelte die Direktorin an.
Als Stephenie von ihrer Kindheit sprach, stellte er sie sich als kleines Mädchen vor - zwar war er sich zu 98% sicher, dass sie nicht so ausgesehen hatte, doch die Vorstellung von seiner Vorgesetzten war ziemlich amüsant, und so konnte er sich ein leises Lachen nicht verkneifen.
"Haben Sie denn Kinder?", fragte er Sie. Na gut, besonders höflich war die Frage nicht, doch man konnte schon erkennen, dass Stephenie durchaus in dem Alter war, indem Sie bereits Kinder haben könnte, die auf die High School gingen.

Steph wunderte sich kurz, weshalb Shane lachte, sagte jedoch nichts dazu. Als er fragte, ob sie Kinder hätte, schüttelte sie den Kopf. "Nein, habe ich nicht" Stephenie lächelte und überlegte, was sie nun sagen sollte, entschied sich dann aber, auch etwas von sich preiszugeben, schliesslich würden sie und der Mann vor ihr mindestens für's nächste Jahr zusammen arbeiten und da konnte es ja nicht schaden, ein paar Dinge über den anderen zu wissen. "Das liegt nicht daran, dass ich Kinder nicht mag, ganz im Gegenteil - ansonsten wäre ich ja wohl nicht Lehrerin geworden - doch Kinder müssen ja auch einen Vater haben, nciht wahr?" Sie zuckte mit den Schultern und lachte leise. Dabei vermied sie es, an ihren Exfreund zu denken, sowie an die gescheiterten Dates, welche sie seit der Trennung hatte.

Shane lächelte, als Stephenie ihm erklärte, weshalb sie keine Kinder hatte.
Auch er selbst hatte keine, und auch keine Freundin, oder Frau, doch da Stephenie ihn nicht danach gefragt hatte, wäre es ihm komisch erschienen, darüber zu erzählen.
So lenkte er das Thema auf die Arbeit: "Ach ja. Was ich sie noch fragen wollte: In Sport werde ich da alleine unterrichten oder werde ich einen Stellenpartner haben? Ich meine, da ich ja alle Altersstufen an der Schule unterrichte."

Leandra merkte das alle anderen bereits auf der Terasse waren,nur sie nicht. Es war ihr sehr peinlich. Sie huschte schnell durch das Haus und war dann auf der Terasse angelangt. Es sah sehr schön und gemütlich aus. Sie lauschte dem Gespräch und sagte:"Ich will mich gleich dieser Frage anschliessen wie ist das mit dem Unterrichten?Werde ich auch alle Altersstufen Unterrichten, und wenn ja,alleine?",diese Frage wollte sie schon lange los werden.

Auf einmal merkte James das er ja der einzige war der immer noch dort stand wo er Eowyn Paal das Telefon zurück gegeben hatte. Er folgte den anderen mit einiger Verspätung auf die Terasse. Dort war schon eine richtig gute Stimmung und er lauschte dem Gespräch. Er konnte jedoch die Gedanken an seine Tochter nicht ganz zur Seite schieben. Aber damit noch nicht genug,es plagte ihn auch noch den Hunger,er fragte sich wenn es endlich was zu essen geben würde.