Haus der O'Donnells

Damian Thomson, 17

"Ich würd gern mal nach New York...aber Portugal ist auch ziemlich schön!", meinte Damian und grinste. "Jaah, die meisten schon. Es geht, ich habe eigentlich gar keine Zeit, sie zu vermissen, denn wir fliegen jede Ferien hin, daher.." Er lächelte leicht.
Als Ryan so herumstotterte, lachte Damian laut auf. "Braucht dir nicht peinlich zu sein, die beiden sind echt hübsch!", meinte er und zwinkerte Ryan zu.
"Wir sollten Sam mal auffordern, ein bisschen fetzigere Musik zu spielen..", sagte er noch, und wartete darauf, ob Ryan ihm zustimmen würde.

"Naja, das Tollste an New York finde ich eigendlich dass es so übersichtlich ist, wegen dem Schachmuster System, oder wie das auch immer heisst." sagte Ryan und lachte etwas. "Hmh, ach so." fügte er noch hinzu, bevor er rnaut errötete. "Emm... ja... hübsch.. sind sie wirklich." Ryan sah angestrengt an Damian vorbei. Als Damian den Vorschlag mit der Musik brachte nickte Ryan erleichtert. "Ja wäre nicht schlecht, dann wird.. die Stimmung allgemein etwas lokerer.." hoffe ich., vollendete er den Satz in Gedanken

Brooke lächelte, als Conrad so schnell antwortete.
Conrad sagte nichts mehr, was Brooke ziemlich verunsicherte. Verlegen sah sie sich um, wobei sie Damian entdeckte. Sie lächelte ihm zur Begrüssung zu, und grinste noch mehr, als er ihr breit zurückgriente. Eigentlich waren sie keine besten Freunde, sie hatten sich durch Sam kennen gelernt, doch sie kamen sich immer näher. Als gute Freunde. Sie lächelte leicht. Dann sah sie unsicher wieder zu Conrad hoch. Sie biss sich auf die Unterlippe - sie hasste das. Wenn sie alleine mit jemandem redete, und dann plötzlich der Gesprächsstoff ausging. Verzweifelt überlegte sie, was sie sagen sollte. Schliesslich fragte sie etwas, was ihr selber ziemlich dumm vorkam, etwas klügeres fiel ihr jedoch nicht ein: "Freust du dich auf die Schule? Was sind eigentlich deine Lieblingsfächer?"

"Ich komme aus Korea", antwortete Mica und kam sich etwas dumm vor, da er nur dann antwortete, wenn er dazu aufgefordert wurde und dann erst noch knappe Antworten gab. Doch was sollte er noch gross dazu sagen? Als Melanie anfing, über die Lehrer zu sprechen, nickte Mica lächelnd. "Solange sie nicht Tonnen von Hausaufgaben aufgeben, sind die meisten ganz okay." Dazu füngte er an: "In welche Klasse kommt ihr denn?" Die Frage war an Maria und Melanie gerichtet.
Er folgte Melanie's Blick und entdeckte einen dunkelhaarigen Jungen, welcher Mel zugewinkt hatte. Neben dem Jungen stand Ryan, die beiden schienen über irgendetwas zu diskutieren. Was es wohl war?

"Hm", meinte Sam und nickte. Natürlich war er froh, in einem Haus zu wohnen, anstatt in einer Wohnung, schliesslich war es auch viel grösser und man hatte seine Ruhe.
"Ja. Und du?", fragte er Lucy und grinste, als er sah, als das Mädchen errötete. "Klar, können wir", antwortete er und lachte leise. "Wenn du möchtest, kann ich dir montags einwenig das Schulgelände zeigen, damit du dich besser zurecht findest, denn die Lehrer mögen es nicht, wenn man zu spät ist", schlug er grinsen vor und zuckte rasch mit den Schultern. Lucy war wirklich ein nettes Mädchen.
Zu Sam's linken stand die Stereoanlage, welche der Junge nun anstellte, damit einbisschen lockere Stimmung aufkommen konnte. Und vielleicht wollten die ein oder anderen ja tanzen, obwohl er das eher bezweifelte.

Maria nickte scheu zu Mica's Bemerkung zu den Lehrern.
"Ich komme in die neunte.", antwortete sie dann auf Mica's Frage. Sie wollte wissen, in welche Klasse Mica und all die andern kamen. Hoffentlich war sie mit vielen der Leute, die hier waren, in einer Klasse. Sie mochte sie alle schon nach dem ersten Tag sehr gerne, und wünschte sich, dass dies auf Gegenseitigkeit beruhte.
Überrascht zuckte sie etwas zusammen, als Sam plötzlich die Musik anstellte. Verlegen biss sie sich auf die Unterlippe. Es war ihr peinlich, dass sie so schreckhaft war. Tagsüber, wenn es ganz hell war, war das nicht so schlimm, aber wenn es dunkel war, sogar schon wenn das Licht ein bisschen herunter gedimmt war, wie in Sam's Wohnzimmer, so zuckte sie bei plötzlichen Bewegungen oder Geräuschen schon ziemlich schnell zusammen.

"Ich komme in die 10." antwortete Lucy.
Das Mädchen lächelte erleichtert als Sam grinsend zustimmte, was das quatschen anging.
"Ja klar, wäre echt lieb von dir." entgegnete sie dankbahr auf den Vorschlag, ihr die Schule etwas zu zeigen. Als sie jedoch merkte dass das Wort 'lieb' wohl eher unangebracht gewesen war, biss sie sich auf die Zunge. Wiso benehme ich mich plötzlich so komisch? Sam wird noch denken ich bin ein kleines Kind. Und wiso drehen sich meine Gadenken überhaupt um Jungs? überlegte sie sich, doch ihre Gedanken wurden von der Musik unterbrochen.
Lucy sah zu Sam der bei der Stereoanlage stand. Als sie diese sah weiteten sich ihre Augen. Soetwas hätte sie auch gerne gehabt. Ach was denke ich jetzt über Stereoanlagen nach..?! Die Blondiene sah wieder zu Sam und überlegte sich was sie fragen könnte.
"Hast du eigendlich schon immer in Brington gewohnt?" fragte sie dann, damit das Gespräch keine alzu grosse 'Lücken' hatte.

Sam nickte zu Lucy's Antwort und lachte einen Moment danach auf. Lucy's Ausdrucksweise selbst war zwar nicht wirklich sehr witzig, doch dass man ihr anmerkte, dass sie eigentlich etwas anderes hatte sagen wollen, brachte Sam zum Grinsen.
Er folgte dem Blick des Mädchens, welches zur Stereoanlage sah. "Hab ich letztes Jahr von meinen Eltern zum Geburtstag bekommen.", meinte er mit einem Lächeln und antwortete dann auf Lucy's Frage: "Ja, schon seit ich denken kann. Brighton ist eigentlich toll, aber viel gibt's auch nicht zu sehen. Wenn ich die Schule fertig habe, möchte ich umbedingt raus hier und einwenig herumreisen" es kam nicht oft vor, dass Sam seine Zukunftspläne gleicht jedem unter die Nase hielt, doch er hatte das Gefühl, dass Lucy jemand war, mit welcher man gut darüber reden konnte. "Und was ist mit dir? Irgendwelche Pläne?", erkundigte er sich.

"Ich komme in die 11.", meinte Mica und blickte Melanie fragend an. Er vermutete, dass sie wahrscheinlich in die 9. oder 10. kommen würde. Als Maria so plötzlich zusammen zuckte, lachte Mica leise. Er musste zugeben, dass er sich selbst er etwas daran gewöhnen musste, doch das Gesicht des Mädchens brachte ihn zum grinsen.
Es lief gerade ein Stück der Black Eyed Peas, 'The time', und Mica lächelte still. Der Song erinnerte ihn an seine kleine Schwester, welche momentan nichts anderes hörte. Mica sollte ihr bei Gelegenheit anrufen, um auch seinen Eltern bescheid zu geben, dass er gut angekommen war.

"Tolles Geschenk..." antwortete Lucy als Sam sagte, er habe die Stereoanlage von seinen Eltern bekommen. "Muss toll sein so ein Zuhause zu haben. Ich meine, du hast eine Mutter, einen Vater, ihr wohnt in einem grossen Haus und du musstest nie umziehen." Das Mädchen seufzte kurz gedankenverloren. "Zukunftspläne? Naja... ich will erstmal die Schule schaffen. Um ehrlich zu sein, ich würde eigentlich gerne als Sängerin Karriere machen, aber das wissen nur sehr wenige." Das letzte sagte sie recht leise, es mussten ja nicht gleich alle wissen. Es wussten eigentlich nur Ryan und jetzt Sam. Sie hatte ihrer Sandkastenfreundin aus Deutschland immer gesagt sie wolle Sängerin werden, aber das lag schon beinahe neun Jahre zurück.
Um auf Sam einzugehen, fragte sie noch: "Wo würdest du denn gerne hinreisen? L.A., New York oder doch lieber etwas ruhigere Orte?"

Melanie lachte mit Mica mit, als Maria so pllötzlich zusammen streckte. "Ich komme dieses Jahr in die 10.", meinte nun auch sie und ihr Lächeln verblasste leicht, auch wenn sie immer noch etwas grinste. "Schade, dass wir drei alle in 'ne andere Klasse kommen.", sagte sie und fügte hinzu: "Aber wir werden uns ja sicher noch auf dem Schulgelände oder anderswo treffen"
Melanie wollte wirklich mehr über die beiden wissen, allein schon deshalb, weil sie Austauschschüler und demnach nicht von hier waren. Es wäre bestimmt spannend, ihnen zuzuhören, wenn sie etwas über ihre Heimat erzählen würden. Auch Sam würde sich darüber freuen, schliesslich reiste er ja gerne und war an allen Möglichen Dingen über die Welt interessiert. Rasch blickte Mel zu dem Jungen, welcher immer noch mit dem blonden Mädchen sprach. Ihre Unterhaltung schien sehr angeregt zu sein und Melanie lächelte.

"Hmm...", machte Sam zu Lucy's Aussage über das Haus und das Umziehen. Bestimmt war er nicht leicht für das Mädchen, immer wieder dne Ort zu wechseln - Sam hoffte jedoch, dass es Lucy hier gefiel, die WGs waren ja eigentlich auch toll.
Der Junge legte den Kopf leciht schief, jedoch mit einem lächeln. "Sängerin? Echt? Klingt toll. Aber ich denke, es ist nicht gerade leicht, damit gross raus zu kommen." Er überlegte einen Moment und hoffte, dass Lucy ihn nicht falsch verstanden hatte, schliesslich wollte er ihre Träume nicht platzen lassen.
Auf Lucy's Frage antwortete Sam: "Naja.. eigentlich überall." Er grinste sein typisches Grinsen. "Erstmal Europa und dann Amerika, Asien und alles andere."

Auch Maria lächelte etwas traurig, als sie feststellen musste, dass sie auch nicht mit Melanie in derselben Klasse war. Sowieso schienen die meisten, die sie bisher kennengelernt hatte, in die 10. zu gehen. "Ja, hoffentlich..", stimmte sie Melanie dann zu.
Etwas verlegen sah Maria sich um, und überlegte, was sie wohl sagen könnte. Dann fragte sie, an Melanie gewandt: "Und, du und Sam kennt euch von der Schule, oder?"
Etwas Besseres war ihr beim besten Willen nicht eingefallen. Hoffentlich klang sie jetzt nicht so, als würde sie sich speziell für Sam interessieren, im romantischen Sinne, so war das nicht. Doch sie war froh, und fand es irgendwie süss, dass das bei Lucy anders zu sein schien.

Lucy seufzte etwas.
"Ja das ist mir klar. Bei Träumen wie Sängerin, Model, Schauspielerin oder sonst was wo man im Rampenlicht steht ist es schwierig gross rauszukommen." Das was sie aussprach war ihr schon klar als sie noch klein war, ihre Mutter war mit ihrer Schauspieler.'Karierre' ein perfektes Beispiel. "Aber ich werde für meinen Traum kämpfen.", meinte Lucy noch lächelnd. "Und wenn es nicht klappt will ich trozdem irgendwas mit Musik machen... was genau weiss ich aber noch nicht, hab aber ja noch etwas Zeit."
Als Sam grinste musste Lucy automatisch auch lächeln. Lucy war sofort klar dass er sich wohl für alle Regionen der Welt interessierte. "Hmh, Asien.. da muss ich auch mal hin, Europa kenne ich ein paar Länder und von Amerika hab ich erstam genug." Am meisten von New York... dachte sie kurz und sagte: "Aber ich finds toll dass du das machen willst. Und Beruflich? Auch was mit reisen oder nicht?" Lucy sah den Jungen an. Auch wenn sie ihn kaum kannte, fand sie ihn sympatisch und es interessierte sie ehrlich mehr über ihn zu erfahren und Zukunft war ein spanendes Thema, niemand konnte wissen was geschehen wird, ob Träume Wirklichkeit werden oder nicht. Bei ihm hatte sie aich das Gefühl über ihre Träume sprechen zu können, ohne dass er versuchte sie davon abzubringen. Nur einen Traum behaltete sie für sich, aber es wäre sowiso nicht rchtig gewesen dass jatzt anzusprechen, nicht bei einem so lockeren Gespräch. Ob sich der Traum verwirklicht oder nicht hing sowiso nur von Lucys Willenstärke ab. Von der Willensstärke gegen ihr Alkoholproblem zu siegen.
Die Blondiene schüttelte kurz und unauffällig den Kopf um wieder im hier und jetzt zu sein und wartete nun darauf dass Sam ihr antwortete.

Damian Thomson, 17

Sam schien ihre Gedanken lesen zu können, den kurz nachdem Ryan und Damien über die Musik gesprochen hatten, trat Sam auch schon zur Stereoanlage, worauf 'The Time' von den Black Eyed Peas durch das Wohnzimmer tönte.
"Schachmustersystem?", fragte Damian leicht verwirrt. Mit der Geographie hatte er es nicht so - vor allem nicht, wenn es um fremde Kontinente ging.
Über Ryan's Gestottere zu den beiden Mädchen konnte Damian nur grinsen.

Ryan war froh, dass Sam endlich Musik anstellte, so würde die Stimmung hoffentlich etwas lockerer werden. Als Damian ihn verwirrt nach dem Schachmustersystem fragte, antwortete Ryan: "Wenn man von oben auf New York schaut, sieht die Stadt wie ein Schachmuster aus." Viel besser konnte Ryan es auch nicht erkären, wirklich interessiert hat es ihn eingentlich auch nie wirklich.
Das Damian bei Ryans Rumgestotter auch noch grinste, machte die Sache für ihn auch nicht viel einfacher. Er versuchte, sich auf seinen Atem zu konzentrieren, damit er nicht noch röter wurde, glücklicherweise gelang es ihm auch einigermassen. Ryan suchte nach einer Frage, die er Damian stellen konnte, ihm fiel aber leider nichts ein. Wie automatisch lies er seinen Blick wieder durch den Raum schweifen und er blieb unglücklicherweise wieder etwas zu lange an Mica und den Mädchen hängen. So war es wohl klar, dass alle dachten, er würde sich für Maria oder das andere Mädchen interessieren. Er wandte den Blick also schnell wieder zu seinem Gesprächspartner.

Damian Thomson, 17

"Oh...ach soo", meinte Damian auf Ryan's Erklärung. Er schien sich ebenfalls nicht gross damit auseinandergesetzt zu haben, und es schien ihn auch nicht so zu interessieren. Damian schaute sich etwas um und fragte dann: "Und, wen hier kennst du denn so?" Er war überrascht, dass so viele Leute hier waren, welche er selbst nicht kannte, die Austauschschüler zu sein schienen. Da waren zwei Mädchen, das asiatische, welches mit Mel redete, und das blonde, welches sich mit Sam unterhielt. Dann noch ein Junge, welcher ebenfalls mit Mel sprach. Und dann war da noch ein Junge, welcher mit Brooke redete. Brooke's Wangen waren heute irgendwie röter als sonst...ob es etwas mit dem Jungen zu tun hatte?
Damian hoffte, dass er sich im Verlaufe des Abends mit allen etwas unterhalten konnte.

Ryan war froh dass Damian ihn etwas fragte. "Naja, die einzige die ich wirklich kenne ist Lucy", er deutete mit seinem Kopf in Richtung von ihr und Sam. "Ich kenne sie von New York, sie wohnt dort. Aber ein paar kenne ich einfach vom Namen." Ryan hatte das Gefühl dass es Damian überaschte dass soe viele auf der Party waren. "Du kennst wohl die meisten", komentierte Ryan weil ihm nichts besseres einfiel. Manchmal wünschte er sich, er wäre etwas aufgeschlossener und nicht so zurückhaltend.

Damian Thomson, 17

"Nee, eigentlich nicht...nur Sam, Brooke und Mel...Die anderen sind Austauschschüler, was?" Er schaute kurz zu Ryan, welcher etwas kleiner war als er selbst. "Kannst du mir vielleicht die Namen sagen? Nur, damit ich nicht ganz unwissend bin." Lucy also...auch Sam schien, wie Brooke bei dem Austauschschüler, etwas anders als sonst. Damian lächelte kurz.

Conrad folgte Brookes Blick und schaute dem Mädchen und dem Jungen, zu welchem Brooke's Blcik gerichtet war, zu, wie sie einander angrinsten. Bestimmt kannten sie sich und Conrad fragte sich, ob sie zusammen waren oder so. Als er sah, wie Brooke leicht enrvos auf ihrer Lippe herumkaute, fragte er: "Geht ihr zusammen in eine Klasse?" und frügte hinzu: "Geh ruhig zu ihm, ist ja auch doof, sich so zu begrüssen" Er grinste und kam sich dabei reichlich dumm vor, denn eigentlich wollte er ja nicht, dass Brooke ging. ABer was sollte er schon tun?
Auf Brooke's Frage über seine Lieblingsfächer, antwortete er noch nicht.

Melanie nickte. "Ja. Wir sind zwar nicht in derselben Klasse, aber wir haben uns beim Freifach Fussball kennengelernt", meinte sie und lächelte. Sie erinnerte sich daran, dass sie mit Sam immer kleine Wettkämpfe gemacht hatte und wenn er auch nur einmal gegen sie vorloren hatte, war er total sauer, doch Mel konnte immer nur darüber lachen. Irgendwie freundeten sie sich an und Melanie war froh, dass sie sich kennen gelernt hatten. "Ihc nehme an, ihr kennt niemanden hier, oder?" Melanie lachte leise.

"Nein, ich kenne Damian durch Sam, der ist mit ihm befreundet..", meinte Brooke zuerst und stotterte dann verwirrt und traurig: "Was... Ich ..." sie blinzelte einige Male, als sie spürte, wie ihr die Tränen kamen. Sie biss sich auf die Unterlippe. Nur weil Conrad sie fortschickte, musste sie schon beinahe weinen?! Was war nur mit ihr los? "O-Okay, dann..." Sie wandte sich ab und schlug sich leicht auf die Wange. Wenn sie jetzt nicht irgendetwas tat, würde sie gleich zu schluchzen beginnen, und sie wollte nicht, dass Conrad sie für eine Heulsuse hielt. Also ging sie auf Damian zu, der neben Ryan stand, und sagte leise und etwas schüchtern: "Hi..." Sie wusste nicht, was sie sonst hätte tun sollen. Bei Conrad zu bleiben, der sie ja ganz offensichtlich nicht bei sich haben wollte, brachte sie nicht über sich. So lächelte sie traurig und mit feuchten Augen zu Damian hoch.

Maria lächelte, als Mel ihr und Mica ihre Beziehung zu Sam erklärte. "Du spielst Fussball?", wiederholte Maria überrascht. Irgendwie passte das zu dem Mädchen, sie sah schon ziemlich sportlich.
"Hm..es geht. Ich kenn die meisten von hier nur mit Namen...Ausser dem blonden Mädchen, das mit Sam spricht, sie kenn ich schon ein wenig besser." Maria lächelte, als sie auf Lucy deutete. "Sie heisst Lucy", fügte sie noch hinzu. "Nur den Jungen da drüben kenn ich nicht...", sie nickte in Richtung des Jungen, der bei Ryan stand.

"Ach so, okay. Also der Junge dort" Ryan deutete mit dem Kopf zu Brooke und Conrad "heisst Conrad." Jestzt deutete er zu Mica, Maria und dem Mädchen welches wohl Melanie hiess. "Die zwei heissen Maria und Mica. Lucy weisst du ja schon" schloss er seine kurze Erkärung.
Als dan Brooke zu ihnen trat und Damian etwas schüchtern begrüste, glaubte Ryan tränen in ihren Augen zu sehen. Er fragte sich warum sie an einem solchen Abend Tränen in den AUgen hatte, fragte aber natürlich nicht.

Damian Thomson, 17

"Oh, ach so..", meinte Damian zu Ryan's Erklärung. Dann trat die kleine Brooke zu ihnen und sagte schüchtern 'hi'. "Hi Brooke.", begrüsste Damian sie zurück. Als er sie genauer anschaute, fragte er: "Was ist denn los?" Er beugte sich etwas zu ihr hinab, was nötig war, um besser in ihr Gesicht zu sehen - Damian war hochgewachsen. "Was ist denn mit dir passiert? Hat der Junge - Conrad - etwas gemacht?" Er benutzte den Namen, welchen Ryan ihm gesagt hatte, und hoffte, Conrad Brooke nichts schlimmes angetan hatte - ansonsten würde Sam ihm wohl schon die Leviten lesen.

Brooke wich ganz leicht zurück, als Damian ihr so nahe kam. "Nichts nichts." Sie wischte sich kurz über die Augen und versuchte ein Lächeln. "Über was habt ihr denn gerade geredet?", fragte sie. Sie versuchte, sich nicht umzudrehen, doch sie wollte auch sehen, was Conrad jetzt tat. Aus dem Augenwinkel sah sie zu ihm hinüber. Noch stand er alleine da, doch bald schon würde irgendein Mädchen, das vermutlich noch kommen würde, an seiner Seite kleben, da war Brooke sich sicher. Schliesslich sah Conrad ziemlich gut aus... Brooke fragte sich, wen Sam alles eingeladen hatte. Sie war kein Mädchen, welches Streit mit jemandem hatte, daher konnte für sie so ziemlich jeder kommen.
Jetzt sah sie Ryan an, der sie ebenfalls, genauso wie Damian, besorgt anzusehen schien. Sie nickte ihm zu, zum Zeichen, dass es ihr gut ging, auch wenn dem nicht 100% so war.